Gelassenheitstraining  im November

Das Gelassenheitsgebet ist immer eine schnelle und einfache Hilfe in Krisen.

Das Gelassenheitsgebet:

„Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr (1892-1971), US-Theologe und Philosoph

Wieso hilft das Gelassenheitsgebet eigentlich so gut?

Die Antwort gibt Wolfgang Lalouschek, Facharzt für Neurologie:

„Das Gebet lenkt unseren Geist auf das, was wir beeinflussen können. Dadurch befreit es einen aus der Position, sich als ‚Opfer‘ zu fühlen. Das entspannt spürbar. Denn Ohnmachtsgefühl ist ein sehr starker Stressfaktor, sogar stärker als zu viel Arbeit.“

Akzeptieren, was ist

Die Fähigkeit, Dinge, die ich nicht ändern kann, gelassen anzunehmen, ist ein Meilenstein in der Persönlichkeitsentwicklung jedes Menschen.
„Die Dinge manchmal einfach sein zu lassen, wie sie sind, spart unglaublich viel Kraft. Und es bedeutet, ein Stück weit zurück zu sich selbst zu kommen, gut für sich selbst zu sorgen“, erklärt Sandra Kornsteiner, Psychologin und Psychotherapeutin.

Wie weiß ich nun, ob es besser ist, eine Situation anzunehmen oder eine Veränderung anzustreben?

Der Neurologe Wolfgang Lalouschek empfiehlt, sich selbst zu befragen: „Wäre ich mein eigener Berater – was würde ich mir raten? Was würde meine beste Freundin mir raten?
Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie sehr kann ich es beeinflussen? Wie könnte ich meinen Einfluss erhöhen?“
Die Psychologin Sandra Kornsteiner rät : „Was gibt mir Energie? Was nimmt mir Energie?“ Machen wir stetig mehr von dem, was uns Energie gibt, sind wir auf einem guten Weg.

Ich empfehle:

Egal ob du in einer Krise steckst oder nicht, sprich das Gelassenheitsgebet täglich mindestens 1x und schau was sich verändert.

Gott,
gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann,
den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Gesundheits Tipp für November

Jeden Monat findest du im neuen Newsletter einen Gesundheitstipp,
der Dich zu einer vitalen Lebensweise inspirieren möchte.

Powervoll zur Vorbeugung gegen Erkältung

Vitamin C und Zink als Kombination

Die Tage werden wieder kürzer, draußen ist es feucht und kalt. Typisches Herbstwetter und optimale Bedingungen für die Verbreitung von Erkältungs- und Grippeviren. Manche erwischt jetzt die Erkältung ständig, anderen scheint das schmuddelige Herbst- und Winterwetter gar nichts auszumachen. Warum? Weil bei ihnen das Immunsystem funktioniert!

Nur wenn die körpereigenen Abwehr- und Schutzzellen stark sind, können eindringende Erreger von Schnupfen, Husten, Heiserkeit uns nichts anhaben. Echte „Starkmacher“ für das Immunsystem sind Vitamine. Sie erfüllen mehrere Jobs gleichzeitig im Körper. Sie helfen bei der Aufnahme und Verarbeitung von lebenswichtigen Nährstoffen im Körper, sie schützen uns vor krank machenden Schadstoffen, sind gut für die Nerven, verbessern die Aufnahme von Mineralstoffen und bringen das Immunsystem auf Trab.

Vitamin C – Power für die Abwehr

Vitamin C bedeutet vor allem Power für die Abwehrkräfte. Es steckt in den weißen Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern spielen. Wer sich regelmäßig mit diesem Vitamin versorgt, leidet nicht so lange und nicht so schwer unter Erkältungskrankheiten.
Wichtige Vitamin C Lieferanten sind Orangen, Zitronen, schwarze Johannisbeeren, Paprika, roher Weißkohl, Kiwis, aber auch in Leber, Petersilie, Hagebutten und Sanddorn.

Zink gegen Schniefnasen

Zink ist ein wahres Multitalent unter den Spurenelementen. Es wird in annähernd 100 Enzymprozessen benötigt, regt die Zellteilung an, schützt die Zellwände, unterstützt die Funktion der Hormone, fördert die Wundheilung und stärkt das körpereigene Krankheitsschutzsystem. Studien haben gezeigt, dass die Erkältung nicht so schlimm wird und schneller abheilt, wenn wir jeden Tag ausreichend Zink zu uns nehmen. Zudem können Körperschwäche und fehlende Antriebskraft auf eine Zink- Unterversorgung zurückzuführen sein infolgedessen häufig Infekte entstehen.

Die wichtigsten Zinklieferanten sind Fleisch, Innereien, Eier, Käse und andere Milchprodukte, einige Fische, besonders Schalentiere, Roggen- und Weizenkeime, Weizenkleie und Haferflocken.

Warum C und Zink in Kombination?

Vitamin C und Zink stärken die Abwehrkräfte auf unterschiedliche Weise, ergänzen sich so in ihrem Zusammenspiel und stärken deshalb die Abwehrkräfte zweifach. Vitamin C unterstützt die Erstabwehr vor eindringenden Viren und Bakterien, indem es sich unspezifisch gegen alle körperfremden Stoffe und schädlichen Mikroorganismen richtet. Dabei unterstützt Vitamin C die so genannten Fresszellen, die angreifende Viren vernichten. Zink sorgt dafür, dass spezielle Zellen im Immunsystem anschließend zielgerichtet auf diese Viren und Bakterien agieren können. Beide Nährstoffe sind notwendig, damit das Immunsystem effektiv arbeiten kann. Da Vitamin C und Zink zwei unterschiedliche Bereiche des Immunsystems unterstützen, ergänzen sie sich in ihrem Einfluß auf die Abwehrkräfte und stärken sie so zweifach.

In kalten Jahreszeiten unterstütze ich mein Immunsystem zusätzlich mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmittel aus dem Reformhaus. Das sind leckere Lutschtabletten in Kombination Vitamin C und Zink von der Firma Grandl.
Nicht ganz billig, jedoch haben diese eine hohe Bioverfügbarkeit.
UND…. dann steht einem ausgedehnten Novemberspaziergang nichts mehr im Weg.